Erfahrungsberichte aus den USA

Eine Zeit lang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu leben, ist der Traum vieler. Vom "Big Apple" an der Ostküste, bis hin zu unendlichen Weiten und der Westküste samt des "Californian Dream". Die amerikanische Kultur erleben gelingt durch eine Sprachreise in unterschiedliche Destinationen und resultiert in einzigartigen Erfahrungen wie bereits in den ersten Zeilen von Erzählungen vieler Teilnehmer zu entnehmen ist.

Stephanie S.

Hey, ich bin Stephanie, 20 Jahre alt und habe diesen Sommer eine Sprachreise nach Santa Barbara gemacht. Nachdem mir meine erste Sprachreise mit iSt nach England, Cambridge so gut gefallen hat, sollte es dieses Jahr in die USA, ins sonnige Kalifornien gehen.
Ich habe in der Studentenresidenz La Brezza gewohnt und teilte mir das Appartement mit 2 anderen Mädchen. Wir haben uns alle drei super verstanden und sind morgens immer zusammen zur Schule gegangen und haben gelegentlich zusammen gekocht.
Kaplan befindet sich direkt auf dem Campus des SBCC (Santa Barbara City College) und war nur etwa 5-10 Minuten zu Fuß von unserem Appartement entfernt. An dem ersten Schultag treffen die neuen „Students“ aufeinander und wir schrieben erstmal einen Einstufungstest (ohne Noten), so dass wir in das richtige Level eingestuft werden konnten. Danach kommen alle zusammen, damit wir uns den Campus genau anschauen. Bereits dort werden einem viele Informationen über Santa Barbaras Ausflugsmöglichkeiten gegeben. Kaplan bietet viele Wochenend-Trips unter Anderem nach San Diego, Las Vegas und Los Angeles an. Da ist für jeden was dabei. 
Nach dem der erste Tag geschafft war, ging ich mit meinen neuen sehr netten und witzigen Bekanntschaften die City Santa Barbaras erkunden. Es spielt sich so gut wie alles in der State Street ab. Dort findet man diverse Kneipen, Restaurants, Bekleidungsgeschäfte, Touristenläden etc. Die Strate Steet ist nur ein paar Minuten vom Strand und ca. 15 Minuten zu Fuß von der Studentenresidenz entfernt. Das gefiel mir am meisten in Santa Barbara, dass man alles zu Fuß erledigen konnte.
Wir sind so gut wie jeden Tag zum Strand gegangen, um die angenehme Sonne zu genießen. (Selbst im September sind es dort um die 25 Grad) Dort befinden sich einige Volleyballnetze, wo sich viele Leute treffen um Beachvolleyball zu spielen.  Selbst ich habe mich mal daran versucht, was wirklich Spaß gebracht hat. In den Appartements wurde es auch nie Langweilig. Ständig war irgendwo was los und jeder war überall willkommen. Die Stimmung war wirklich toll, da das Leben wirklich entspannt und easy going ist! ? 
Da ich nur zwei Wochen in Santa Barbara hatte, entschloss ich mich dazu das erste Wochenende nach Los Angeles zu fahren. Ich habe mich mit drei anderen zusammengeschlossen, um ein tolles Wochenende in LA zu verbringen. In Santa Barbara gibt es eine Autovermietung, somit war es also kein Problem ein Auto für ein Wochenende zu bekommen. Der Trip war fantastisch! Wir hielten in Malibu, Santa Monica und Venice Beach. Das muss man mal erlebt haben. ? Am nächsten Morgen fuhren wir dann zu den Beverly Hills und nach Hollywood. Einen Star haben wir leider nicht gesehen, dafür haben wir aber jede Menge neuer Eindrücke gewonnen! Es gibt auf dem Walk of Fame wirklich viel zu sehen und sehr verrückte/witzige Leute.
Zurück in Santa Barbara entschloss ich mich mit einer anderen ein Fahrrad zu mieten (kostet auch nicht viel für eine Stunde), um an der Küste entlang zu fahren. Dort haben die nämlich spezielle Radwege gebaut. Das war schon echt traumhaft. Das würde ich jedem empfehlen (ich bin nicht gerade die sportlichste, aber eine Stunde auf dem Fahrrad vergeht wirklich schnell!! ?)! Wer gerne joggen geht, kann dies dort wunderbar machen.
Der Abschied fiel mir und den anderen sehr schwer. Zwei Wochen vergingen echt schnell und am liebsten hätte ich meine Reise noch verlängert. Ich kann jedem, der eher eine kleinere ruhigere Stadt bevorzugt, Santa Barbara empfehlen! Mein Englisch hat sich im freien Sprechen verbessert und ich habe jede Menge interessante Leute aus der ganzen Welt kennengelernt.  

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