3 tolle, erlebnisreiche und lehrreiche Wochen Los Angeles
Nachdem ich bereits vier Sprachkurse mit iSt gemacht habe und jedes Mal zufrieden war, beschloss ich auch in diesem Jahr wieder einen Sprachkurs mit iSt zu machen. Dieses Mal lag mein Sprachkursort nicht wie sonst immer innerhalb Europas, sondern in Amerika. Um genau zu sein in Los Angeles. Nach einem 13-stündigen Flug kam ich gegen 23 Uhr in Los Angeles an. Nachdem ich meinen Koffer vom Kofferband geschnappt hatte, organisierte ich mir ein Ticket für den Bus, welches lediglich 1 Dollar kostete für eine 50-minütige Fahrt. Mein Ziel war die Studentenresidenz, welche die nächsten drei Wochen mein Zuhause sein solle. In meinem Doppelzimmer, welches ich mir mit einem Brasilianer teilte, gab es ein Bad mit Dusche, eine Küche, zwei Schreibtische und zwei Betten.Zur Schule war es von der Unterkunft aus lediglich ein 10-minütiger Fussweg.
Am nächsten Morgen war der Einstufungstest. Nach dem Einstufungstest wurden wir den Klassen, welche unserem Englischniveau entsprachen, zugeordnet. Am ersten Tag machten wir auch eine Tour durch die umliegenden Blocks der Schule. So fand ich heraus, dass der Walk of Fame lediglich 250 Meter von meiner Schule entfernt lag. Die ganze Woche über hatte ich morgens immer Unterricht und am Nachmittag meldete ich mich entweder für ein Programm an oder machte mit anderen Schülern einen privaten Ausflug zum Bsp. nach Malibu. Am Wochenende stand meistens shoppen in der Mall oder ein Ausflug nach Santa Monica an den Strand an. Bei durchgehend 34-38 Grad war uns dies nach einer Schulwoche immer recht. Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich in diesen drei Wochen sehr viel erlebt und gelernt habe. So haben wir im Unterricht zum Bsp. einen englischen Film oder englische Gedichte analysiert und gleichzeitig auch Hausaufgaben zu diesem Film aufbekommen. Allgemein haben wir jeden Tag Hausaufgaben aufbekommen, welche in einem jede Woche stattfindenden Test zu den Themenpunkten, welche wir in der Woche erarbeitet haben, abgefragt wurde. Nachdem die drei Wochen wie im Flug vorbei waren, kann ich auf eine tolle, erlebnisreiche und lehrreiche Zeit zurückblicken. Was mir ebenfalls super gefallen hat, ist die Tatsache dass ich der einzige Deutsche in der Klasse und so gezwungen war, mich in Englisch auszudrücken. Zudem hat man Dank dieser Erfahrung in Los Angeles nun Freunde überall auf der Welt. Das heißt aber auch, dass ich keine Hilfe durch andere Deutsche hatte, wenn ich ein Wort auf Englisch nicht wusste; ich musste es umschreiben, bis die anderen verstanden, was ich meinte.
Der Sprachkurs hat daher sehr viel in den Bereichen „wie umschreibe ich etwas“, Verständnis und flüssiges Sprechen gebracht. Als ich in Frankfurt landete, hatte ich vereinzelt sogar Wortfindungsstörrungen für deutsche Wörter. Letztlich kann ich einen Sprachkurs in Los Angeles jedem empfehlen der Lernen mit Spaß und Freizeit verbinden möchte.