Erfahrungsberichte aus den USA

Eine Zeit lang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu leben, ist der Traum vieler. Vom "Big Apple" an der Ostküste, bis hin zu unendlichen Weiten und der Westküste samt des "Californian Dream". Die amerikanische Kultur erleben gelingt durch eine Sprachreise in unterschiedliche Destinationen und resultiert in einzigartigen Erfahrungen wie bereits in den ersten Zeilen von Erzählungen vieler Teilnehmer zu entnehmen ist.

Nicolas Henrici

DCIM\100MEDIA

Meine Sprachreise nach Miami begann mit zehn Stunden im Flieger und so ging der Sommer für mich in die nächste Runde. Vier aufregende Wochen lagen vor mir. Am Flughafen angekommen, durchlief ich diverse Sicherheitskontrollen. Am Ausgang wartete der bereits gebuchte Transfer Service auf mich. Nach einer 20 minütigen Fahrt erreichten wir meine Unterkunft für die nächsten Wochen. Erwartungsvoll drückte ich die Hausklingel und wurde herzlich von meiner Gastmutter empfangen. Sie zeigte mir mein Zimmer und stellte mich ihren 3 Söhnen und ihrem Mann vor. Nach einem kleinen Snack ging ich auf mein Zimmer, um mich vom Flug zu erholen. Am nächsten Tag (Sonntag) fuhr der Gastvater mit mir zur Schule und zeigte mir den Weg dorthin. Am Abend hatte die Familie Freunde eingeladen und es gab ein großes Barbecue.
Der Montag war mein erster Schultag. Zuerst hatte ich ein kurzes Kennenlern-Gespräch mit einer Betreuerin. Im Anschluss schrieben alle neuen Schüler einen Test, um in den richtigen Schwierigkeitsgrad eingestuft zu werden. Der Test war um 12 Uhr zu Ende, worauf hin ich mit ein paar Schülern zum Ocean Drive fuhr. Kontakte knüpft man in der Schule sehr schnell, da die meisten Schüler in der gleichen Situation sind wie man selbst.
 
Am 1. Wochenende fuhren wir nach Orlando. Dort besuchten wir zwei Freizeitparks, Seaworld und Island of Adventure. Dort übernachteten wir in einem Hotel, welches wir zuvor mit meinem Gastvater gebucht hatten.
Die zweite Woche verbrachte ich mit denselben Leuten. Wir gingen oft ans Meer und erkundeten die Straßen mit einem Auto. Am zweiten Wochenende mieteten wir uns einen Mustang und fuhren in den Süden nach Key West. Die Fahrt dorthin war sehr entspannt, da man nicht so schnell fahren darf wie in Deutschland. Zudem hatte man von der Straße einen schönen Blick aufs Meer. Dort angekommen, gingen wir schnorcheln, sahen dem Sonnenuntergang zu und erkundeten das Nachtleben der Insel. Nachdem wir zwei Tage in einem Hotel verbracht hatten, fuhren wir sonntags zurück nach Miami. Die dritte Woche verbrachten wir zum größten Teil in verschiedenen Shopping Malls. Da das Angebot in Miami sehr ansprechend ist, ist es nicht schwer sein Geld auszugeben. Am dritten Wochenende veranstalteten wir eine kleine Party mit den Schülern aus der Schule. Die Party fand in einem Apartment zweier Schüler statt und wir hatten sehr viel Spaß zusammen. In der letzten Woche lag ich leider krankheitsbedingt 2 Tage im Bett und konnte somit nicht auf das geplante Baseball Spiel gehen. Fazit: Anfangs war ich ein wenig verunsichert, da ich nicht wusste was auf mich zukommt. Doch nach dieser Zeit kann ich eine Sprachreise nur weiterempfehlen. Man trifft sehr viele verschiedene Menschen aus aller Welt und lernt somit andere Kulturen näher kennen. Außerdem kann man sein Englisch sehr verbessern, da man  gezwungen ist, englisch zu sprechen. Mit den Amerikanern habe ich nur gute Erfahrungen gemacht und von meiner Familie wurde ich sehr gut aufgenommen.

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