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Das Land am südlichsten Zipfel Afrikas überzeugt von kultureller Vielfalt. Auf den Spuren von Nelson Mandela durch die Straßen Kapstadts wandern oder einen Ausflug auf den Tafelberg unternehmen, sind Aktivitäten, die eine Sprachreise nach Südafrika zu einem besonderen Ereignis werden lassen. Lassen Sie sich von den Eindrücken anderer Teilnehmer leiten und beigeistern.
…..und es war mal wieder soweit! Die Semesterferien stehen vor der Tür und ich hatte Lust auf Urlaub. Okay, Klausurtermine und Seminararbeitsabgabetermin nachgeschaut und übrig blieben 2 Wochen. Da ich mal wieder mein Schul-Englisch aufbessern und unbedingt mal nach Kapstadt wollte, konnte ich beide Dinge gut kombinieren. Ich entschied mich für 2 Wochen Standard-Kurs und die Unterbringung in einer Gastfamilie. Als ich morgens um 6 Uhr bei meiner Gastfamilie ankam, die mich sehr nett begrüßte merkte ich schon, dass ich sehr gut untergebracht war. Natürlich war ich anfangs ein wenig aufgeregt in meiner neuen Umgebung, aber meine Gasteltern zeigten mir am gleichen Tag noch die Gegend und gaben mir einige hilfreiche Tipps. Meinen ersten Ausflug machte ich sonntags zum Cape of Good Hope, der ja nicht, der südlichste Punkt Afrikas ist, sondern der süd-westlichste. Der Ausflug dauerte den ganzen Tag und ich lernte erste Leute kennen und sah die ersten schönen Orte wie Simon’s Town, Camps Bay, Clifton Bay usw. und zu guter letzt das Kap der guten Hoffnung. Montag war mein erster Tag in der Schule. Die Entfernung zur Schule war wirklich kurz, so dass ich idealerweise zu Fuß gehen konnte. Meine Klasse bestand mit mir aus 7 Leuten mit 5 verschiedenen Nationalitäten. Ich wurde von allen, auch von der netten Lehrerin, sehr gut aufgenommen, so dass ich die ersten Kontakte mit anderen Leuten knüpfen konnte. Der erste gemeinsame Abend fand dienstags statt, wo man schon merkte, dass die Weggehmöglichkeiten in Kapstadt super sind. Die Schule ist gut organisiert, so dass viele Möglichkeiten bestehen Ausflüge oder so genannte „social evenings“ bei ihr zu buchen. Einer von diesen sollte uns mit einer Gruppe von 15 Leuten in ein Restaurant in Camps Bay führen. Samstag dann das nächste Highlight, „Whineland-Tour“ auch von der Schule organisiert. Dort konnte man u.a. bei zwei Weinfarmen mehrere Weine probieren und sogar Geparden streicheln! Sonntags dann ein bisschen weniger anstrengend ging es zum Green Point Market. Nach drei Stunden Aufenthalt war unser Portmonnaie leer, es gab einfach zu viele schöne Sachen zu kaufen. Die zweite Woche verlief nicht weniger ereignisreich. Höhepunkte waren hier die von der Schule organisierte Township-Tour und die Wanderung hinauf auf den Tafelberg.Mittwochs wurde immer die Township-Tour von der Schule angeboten. Ich war schon sehr interessiert die andere Seite von Südafrika kennen zulernen. Und es war eine gute Entscheidung an der Tour teilzunehmen. Im Township Crossroads waren wir eine Gruppe von ca. 15 Leuten, die von einem Guide, der selber im Township wohnt, geführt wurden. Es bestand auch die Möglichkeit Gespräche mit Bewohner des Townships zu führen. Es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis, worüber man die eine oder andere Nacht schlafen musste. Da ich mittlerweile schon 10 Tage Aufenthalt hinter mir hatte und noch nicht auf dem Tafelberg gewesen bin, war dies unser Plan für Donnerstag. Mit genügend Getränken im Rucksack und blauem Himmel ging es den Platteklipp Gorge Weg hoch, nicht weit entfernt von der Seilbahnstation. Oben angekommen erwartete uns ein traumhafter Blick über Kapstadt, unglaublich. Freitag, mein letzter Tag, stand an. Okay, abends noch mal richtig feiern in der Longstreet dachten wir uns. Gesagt, getan. Kurz nach der Rückkehr von der Longstreet zu meinen Gasteltern morgens früh, wurde ich auch schon abgeholt und zum Flughafen gebracht. Abschließend kann man sagen, dass es zwei unvergessliche Wochen für mich waren. Sich knapp 10.000km weit entfernt von zu Hause in einer völlig fremden Umgebung zurechtzufinden ist schon eine tolle Erfahrung. Es war auch wirklich schwer für mich den netten Leuten, die ich kennen gelernt habe und der Stadt einfach so „Good-Bye“ zu sagen und abzureisen. Schade, dass ich nur zwei Wochen bleiben konnte, da es noch viele Orte gab, die ich gern gesehen hätte. Neben den ganzen tollen Erlebnissen, darf man natürlich nicht vergessen, dass sich mein Englisch, insbesondere das freie Sprechen stark verbessert hat.
Das atemberaubend schöne Südafrika wir dich ganz sicher begeistern. Erklimme den Tafelberg für einen unvergesslichen Ausblick über Stadt und Küste, besuche das Kap der guten Hoffnung, oder erkunde einfach das alte Hafenviertel Kapstadts. Langeweile kommt bei den unendlichen Freizeitmöglichkeiten, die Kapstadt bietet sicher nicht auf. Auch Wassersport steht hier ganz oben auf der To-Do-Liste.