Drei Wochen können so schnell vergehen, vor allem wenn man jeden Tag etwas Neues erlebt und immer beschäftigt ist!
So erging es mir in Málaga, wo ich einen dreiwöchigen Intensivkurs gebucht hatte. Die Reise fing eigentlich schon sehr erfreulich vor der letztendlichen Abfahrt an. Die Buchung des Kurses und eines geeigneten Fluges klappte mit iSt sehr gut und obwohl ich die Mitarbeiter mehrmals mit meinen Fragen „nerven“ musste, bekam ich immer eine schnelle und freundliche Antwort! Kurzfristig entschied ich mich drei Wochen während der Semesterferien meine Spanischkenntnisse, die ich bisher nur in einem Anfängerkurs an der Fachhochschule erwarb, zu vertiefen. Gesagt, getan, mit iSt ging das alles reibungslos und Ende August saß ich dann schon im Flieger gen Süden. Ich entschied mich für eine Unterbringung in einer Gastfamilie, da man nur dort, wie ich finde, das „richtige Leben“ in einem fremden Land hautnah erleben kann. Ich hatte dann tatsächlich Glück mit meiner Gastfamilie und wurde sehr herzlich begrüßt. Ich bewohnte ein Einzelzimmer und bei meiner Familie lebten noch zwei weitere Studentinnen der Sprachschule. Am Anfang fiel es mir natürlich schon schwer, da „ mir alles doch sehr Spanisch vorkam“! Aber mit der Zeit, viel Mühe die sich meine Gastfamilie mit mir gab und letztendlich auch der Schule, in der ich sehr viel lernte, konnte ich nach drei Wochen erhebliche Lernerfolge erkennen.
Ich besuchte den Intensivkurs in der Schule „La Brisa“, was sich als eine richtige Entscheidung erwies. Der Unterreicht gestaltete sich abwechslungsreich und dauerte von 9:30 Uhr vormittags bis Nachmittags um 13:30 Uhr. Die Mischung zwischen Grammatik (die nun mal sein muss!) und sprachlichen Übungen war genau richtig und auch die Lehrer waren alle durchweg nett und immer hilfsbereit. Die Einstufung in die verschiedenen Klassenniveaus klappte auch und ich hatte nie das Gefühl in der jeweiligen Stufe fehl am Platz zu sein. Nach der Schule kamen meine zwei Mitbewohnerinnen und ich regelmäßig in den Genuss eines typisch andalusischen Mittagessens, mit viel Fisch, Salaten und immer einen Nachtisch, der meistens aus frischem Obst bestand. Nach der Siesta blieb dann immer noch genügend Zeit den Strand zu besuchen oder einen Ausflug, z. B. in das Zentrum von Málaga zu unternehmen. Da das Malaca Instituto regelmäßig Bustouren in verschiedene Städte anbietet, kommt auch die Erkundung des Landes nicht zu kurz. Ich war z.B. mit der Sprachschule in Granada; der Besuch der wunderschönen mittelalterlichen Palastanlage „La Alhambra“ ist ein Muss für jeden Andalusien-Besucher! Alles in Allem hat es mir sehr gut gefallen, ich würde wieder eine Sprach-Reise mit iSt buchen, da das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Anbietern am besten zu sein scheint und alles, vom Transfer bis hin zur Gastfamilie und auch die Schule alles gestimmt hat! Eine Sprachreise ist immer wieder eine tolle Möglichkeit ein Land von einer anderen Seite zu sehen, nicht nur als Tourist in einem Hotel, sondern mittendrin als ein Mitglied einer Familie!
- Rebecca Jansch
- ·
Rebecca Jansch
Puerto de la Cruz ist mit 30.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt auf Teneriffa. Alles gut zu Fuß erreichbar, man muss…