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Nationalparks, Niagara Fälle und Natur soweit das Auge reicht, sind die Inbegriffe für kanadische Sehenswürdigkeiten. Doch das riesige Land hat viel mehr zu bieten als nur unfassbare Weiten. Dies lässt sich bereits in den ersten Zeilen der Erfahrungsberichte erahnen.
Gerne möchte ich Sie an meinen Erfahrungen und Erlebnisse meiner Sprachreise teilnehmen lassen. Diese Reise war für mich meine erste Sprachreise. Es war mein erster Aufenthalt in Kanada und sogar in Amerika. Insofern war ich sehr gespannt, was mich alles erwartet. Nach einem langen Flug, mit Zwischenstop in London, bin ich dann in der „schönsten Stadt der Welt“ angekommen und war von der Schönheit Vancouvers überwältigt. Auf dem Flug nach Vancouver habe ich auch gleich die ersten Erfahrungen mit der Freundlichkeit der Einwohner Vancouvers gemacht. Ein Pärchen, welches auf dem Heimweg von ihrer Europareise war, hatte mich gleich mit Ihrem Auto zur Gastfamilie mitgenommen. Es wäre ja kein Aufwand und ich könne mir das Taxi sparen. Generell habe ich noch nie ein so freundliches und hilfsbereites Volk kennengelernt. Sobald man nur seinen Fotoapparat oder einen Stadtplan zur Hand nimmt, wird man gefragt, ob man Hilfe benötigt oder sie ein Bild von einem machen sollen. Oft wird man zum Sightseeing, Essen oder Sonstigem eingeladen. Auch die Verkäufer in den Einkaufszentren und Shops sind überaus zuvorkommend und freundlich, und Dienstleistung wird wirklich gelebt. Die Gastfamilie hatte mich schon erwartet und sehr freundlich empfangen. Mein Zimmer war im Untergeschoss des Hauses. Von hier aus hatte ich direktem Blick auf die Berge! Das Zimmer war mit einem Schreibtisch und den sonst notwendigen Utensilien ausgestattet. Handtücher wurden gestellt und auch das Wäschewaschen war jederzeit möglich. Dennoch hat man es als Erwachsener nicht mehr ganz so leicht, sich in ein fremdes Haus und eine fremde Familie einzufügen. Die Entscheidung für einen Aufenthalt bei einer Gastfamilie war für mich jedoch die Richtige. Dadurch wird man „gezwungen“ Englisch zu sprechen und die erworbenen Kenntnisse sogleich anzuwenden. Da ich nur ein sehr kleines Dictionary mitgenommen hatte (hätte ich sonst ja schleppen müssen) mußte ich auch immer mal wieder die Familie nach Vokabeln bei den Hausaufgaben fragen. Hierbei und auch bei sonstigen „Hindernissen“ war mir die Familie jederzeit gerne behilflich. Die Schule selbst war leider durch sehr viele Schweizer besucht, wodurch doch immer wieder deutsch gesprochen wurde. In den Klassenräumen selbst war allerdings „English only“ erlaubt. Meine Englischkenntnisse waren aufgrund eines 3-monatigen Auslandspraktikums in London im Jahr 1999 zwar ganz gut, aber seit diesem Zeitpunkt nicht mehr aktiv eingesetzt worden. Da am ersten Tag ein Einstufungstest stattfinden sollte, habe ich mich auch weiter nicht vorbereitet, um meine Einstufung so realistisch wie möglich zu gestalten. Der Einstufungstest besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Wichtig war für mich hierbei, daß die Einstufung aufgrund eines gemeinsamen Gespräches stattgefunden hatte. Meine Grammatikkenntnisse waren nicht mehr so gut, dagegen hatte ich mit dem Sprechen weniger Probleme. Daraus resultierte dann eine Einstufung in Level 10 von 10. Da es sich hierbei um das höchste Level der Schule hatte, war auch ein Tag für eine außerschulische Veranstaltung vorgesehen. Hierbei hatten wir uns für einen Besuch des „Law Courts“ entschieden. Durch gezieltes Vokabeltraining wurden wir hierauf vorbereitet. Der Besuch war für mich wahnsinnig spannend und interessant (wir hatten einen Mordprozeß verfolgt). Sehr gut fand ich auch das Freizeitangebot der Schule. Hierbei kann man aus einer breiten Palette an Möglichkeiten auswählen. Highlights waren für mich vor allem das River Rafting sowie ein Segeltrip in die unberührte Natur Kanadas. Die angebotenen Aktivitäten sind preislich für jeden erschwinglich und teilweise müssen nur die Unkosten getragen werden. Nach meinem dreiwöchigen Schulaufenthalt habe ich mich sicher gefühlt und aufgrund der Offenheit der Kanadier viele Freunde gewonnen. Mit Sicherheit werde ich Vancouver nochmals besuchen. Silvia Berchtold
O Canada! Im multikulturellen Kanada kannst Du nicht nur Englisch, sondern auch Französisch lernen. Hier ist die Natur nie weit weg und ein wichtiger Teil des Lebens. Ebenso ist es mit dem Sport. Besuche während deiner Sprachreise z.B. ein Eishockeyspiel um hautnah zu erleben, wie die Kanadier "ihr Team" anfeuern. Davon wirst du noch lange etwas zu erzählen haben.